Erasmus+: Wirtschaftsgymnasiasten debattieren in internationalen Teams

"Sollte die EU eine gemeinsame Außenpolitik verfolgen?" und ""Bedroht die Globalisierung die nationale Identität?": Das waren zwei der in Portugal in englischer Sprache debattierten Themen. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Kroatien, Portugal und Rumänien hatten dazu bereits Wochen vorher international gemischte Teams gebildet, die sich gemeinsam mit Hilfe der e-twinning-Plattform auf die Debatten vorbereitet hatten, um dann in Portugal miteinander als Team entweder eine Pro- oder Contra-Position zu vertreten. Eine besondere Hürde stellte dabei insbesondere das Halbfinale dar, in dem sich innerhalb einer Stunde auf eine vorher unbekannte Debattenfrage auf Englisch vorbereitet werden musste.

Schülerinnen und Schüler des Erich-Gutenberg-Berufskollegs gelang es dabei, mit ihren Teams bis ins Halbfinale und Finale zu kommen, auch wenn ihren Teams letztendlich der erste Platz verwehrt blieb. Die Freude über die sehr guten Debattenergebnisse war aber sehr groß, zumal alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die englischsprachigen Debatten, die Kontakte zu den anderen Wettbewerbsteilnehmern und das äußerst interessante Rahmenprogramm  ihre interkulturellen, sprachlichen und sozialen Kompetenzen enorm erweitern konnten.

Den Höhepunkt des Rahmenprogramms stellte sicherlich der Besuch in der Hauptstadt Lissabon mit dem Besuch einer Sitzung des portugiesischen Parlaments dar, aber auch die als Venedig Portugals bekannte Stadt Aveiro faszinierte die EGB-Delegation mit ihren zahlreichen schönen Seiten.

Mit dem Treffen in Portugal fand das zwei Jahre dauernde Erasmus+-Projekt "Young Europe Debates" ein Ende, worüber alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr traurig sind, hatten sie doch in den vergangenen zwei Jahren sehr viele schöne Orte kennen gelernt und viele intensive Freundschaften geschlossen.

Alle hoffen aber auf ein baldiges Wiedersehen bei einem neuen Projekt!

Der Empfang in der Schule war sehr herzlich.
Ebenso wie der beim Bürgermeister.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekttreffens.
Eindrücke von den Debatten.
Besuch im Parlament.
Ein entspannender Abschluss am Strand.

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