EU-Projekt Erasmus+: Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler aus fünf Ländern erforschen am EGB Schicksale im Zweiten Weltkrieg

Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler aus Großbritannien, Kroatien, Rumänien und der Türkei waren in der letzten Woche zu Gast am Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Bünde. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des EGB arbeiten sie seit einem halben Jahr im Rahmen eines Erasmus+-Programms der EU am einem Projekt zu Schicksalen im Zweiten Weltkrieg  

Nach einem ersten Treffen im kroatischen Zadar im Februar, bei dem Präsentationen zum Zweiten Weltkrieg den Schwerpunkt bildeten, stand nun die Präsentation der Ergebnisse der Befragung von Zeitzeugen im Mittelpunkt des Projektes. Über Monate hin hatten die Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Ländern Zeitzeugen zu ihren Schicksalen im Zweiten Weltkrieg interviewt. Nun präsentierten sie die Ergebnisse auf Englisch ihren internationalen neuen Freunden. Ernst Tilly, ehemaliger Schulleiter des Marktgymnasiums in Bünde, schilderte danach anschaulich, wie er als Kind den Weltkrieg erlebte.

In den folgenden Tagen stand ein ausgiebiges Besichtigungsprogramm auf dem Plan. Ziele waren die Porta Westfalica, Schloss Bückeburg, die Marienburg bei Pattensen, Hannover, Osnabrück mit dem Felix-Nussbaum-Museum und dem Friedenssaal und die Wewelsburg, in der die Schülerinnen und Schüler aktiv die Geschichte der Burg und des Ortes von 1933 bis 1945 erforschten.

Am Donnerstag hieß es dann für alle, schweren Herzens von einander Abschied nehmen. Aber ein Wiedersehen gibt es schon im Herbst dieses Jahres in Birmingham

 

Im Gedenken an die Opfer des Konzentrationslagers Niedernhagen in Wewelsburg
Auf Erkundung in Wewelsburg.
Abendliches gemeinsames Grillen

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