Internationale Klassen nahmen an Berufsorientierungsprogramm "KAoA" teil

Mit der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) beim Übergang von der Schule in den Beruf implementiert Nordrhein-Westfalen ein einheitliches Übergangssystem. Jugendliche, die erst in der Jahrgangsstufe 10 in das Schulsystem einmünden oder eine Internationale Förderklasse besuchen, können seit Beginn des Schuljahres 2016/2017 eine Erstorientierung über KAoA-kompakt erhalten.

KAoA-kompakt kombiniert folgende Elemente von KAoA:

  1. eine zweitägige, auf die Zielgruppe zugeschnittene Potenzialanalyse,
  2. drei Tage Berufsfelderkundungen, bei Bedarf einschl. einer Orientierung im deutschen Ausbildungssystem am dritten Tag,
  3. drei Tage Praxiskurse.

Alle drei Elemente werden bei einem Bildungsträger durchgeführt, der über speziell für die Zielgruppe ausgewiesene interkulturelle Kompetenzen verfügt.

KAoA-kompakt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und wird im Rahmen der Bildungsketten-Initiative[nbsp]mit dem Land Nordrhein-Westfalen umgesetzt.

20 Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klassen des EGB wurden täglich mit einem vom EGB gecharterten Bus zur Ev. Jugendhilfe Schweicheln gebracht, wo sie die Berufsfelder Maler, Metall, Holz, Garten- und Landschaftsbau, Lager/ Logistik, Hauswirtschaft und Bau erkundeten.  In den Werkstätten setzten die Schülerinnen und Schüler kleine Projekte um, so z.B. den Bau eines Handy-Ständers aus Holz.
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(Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung)

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